Preisvorteil bei Neubauten

Immobilienpreise in Ungarn in sechs Jahren
 mehr als verdoppelt



Die Corona-Pandemie in 2020 hat zwar einen Umsatzrückgang mit sich gebracht. 

Im Durchschnitt haben sich die Immobilienpreise trotzdem weiter erhöht (regional unterschiedlich).



Mehrwertsteuer und Neubauten


Vorgeschichte: Normalerweise ist der Verkauf durch Bauträger vor  Baubeendigung oder der erste Verkauf nach Baubeendigung auch bei Wohnimmobilien umsatzsteuerpflichtig (27%). Eine Übergangsregelung ermöglichte jedoch, dass gewisse Wohnprojekte mit einem ermäßigten Mehrwertsteuersatz (5%) belegt wurden, mit dem Vorbehalt, dass die Baugenehmigung bis zum 1. November 2018 erteilt worden war (Art. 327 CXXVII. tv. 2007). 

Die obige günstige Regelung ist mit dem Jahr 2019 ausgelaufen. 
Die Neubauten mit 27% Umsatzsteuer haben Marktverzerrungen  und weitere Belastungen für Käufer mit sich gebracht.



Aktueller Hinweis für ausländische Käufer und Privatanleger

Die ungarische Regierung erhöht jedes Jahr die Förderungen für Eigenheimzulage der Bevölkerung. Besonders in Form von Baukindergeld (CSOK) wird viel für die in Ungarn ansässigen Familien mit 1+ Kindern getan.


Die Corona-Pandemie in 2020 hat weitere wirtschaftsstimulierende Maßnahmen hervorgerufen, die die Bauindustrie ankurbeln sollen. Neben den Förderungsprogrammen für Familien wird man ab 01.01. 2021 für Neubauprojekte (auch für bereits laufende) wieder den günstigeren MwSt-Satz von 5% (anstatt 27%) einführen (Art. 5 CXXXIII. tv. 2020).
Davon können nicht nur Familien, sondern auch alle Erwerber von Wohnimmobilien profitieren. Auch Ausländern, Privat-Investoren wird beim Erwerb von Neubauten auf diese Weise bedeutend unter die Arme gegriffen, da dieser Stimulus letzendlich der Wirtschaftsförderung dient.